Samos hat Orte für alle Lebenslagen. Wer Ruhe sucht wird sie Finden, wer einsamen Strand sucht auch den gibt es und gutes Essen mit oder ohne griechischer Folkloremusik, findet man fast in jeder Taverne und in jedem Ort.
Samos ist trotz ihrer Größe in den meisten Orten ursprünglich geblieben. Die Familien betreiben Landwirtschaft und das Tourismusgeschäft ist für viele Einheimische eher Nebenerwerb, bedingt auch dadurch, dass das Tourismusgeschäft von November bis Mai ruht. Landwirtschaft wird das ganze Jahr betrieben, das warme Klima, fördert ganzjährig und mehrmals Früchte und Gemüse zu Tage.
Die Dorfbewohner bestreiten ihr Lebent, indem sie Wein und Oliven anbauen oder mit ihren Kaiki zum Fischen gehen. Die Meere bieten einen unendlichen Schatz an Meeresfrüchten, sodaß der Fischliebhaber in der Taverne voll auf seine Kosten kommt. Hier ist besonders erwähnenswert, dass die Insel die Erste war, in dem Orchideen gezüchtet wurden, die jetzt national und international exportiert werden.
Wohin auf Samos?
Reden wir von Hotspots, dann werden an erster Stelle Kokkari und Pythagorion genannt werden. Beide Orte bezaubern durch ihre engen Gassen und bieten neben eine Vielzahl von Tavernen, besonders der Hafen von Pythagorion bietet ein Stelldichein, für große teure Segelboote, die man an der Promenade bewundern kann. Kokkari ist da etwas am Strand langgezogen, hat aber auch in der Ortsmitte ein kleinen Platz (Platia) wo sich die kleinen Gassen treffen.
Kokkari
Pythagorion
Ireon
Ormos
Vathy
Karlovasi
Andere Orte
Wer "Halligalli oder Ballermann" sucht, sollte sich allerdings eine andere Insel auswählen (Mykonos, Rhodos oder Kreta)
Von den größeren Ansiedlungen sind Pythagorion, Kokkari und Votsolakia, die von den Touristen am Meisten besuchten Ortschaften, zum Urlauben.
Vathy
Die Hauptstadt Vathy (Samos-Stadt) gehört zu den wichtigen Städten, zum Einkaufen, Museumsbesuche, ein Walk über den Fussgängerbereich oder auch an der neu geschaffenen Promenade im Hafen. Es finden sich im Norden der Stadt, einige Hotels und Badestrände. An der Hafenstrasse gibt es etliche Tavernen, auch Fastfood. Besuchen sollten Sie die Stadt entweder morgens oder abends, mittags haben viele Geschäft geschlossen.
Karlovassi
Wer sich nach Karlovassi begiebt, dem begegnet das Ursprüngliche, eine Kleinstadt die noch über viel Gewerbe verfügt, obwohl die verfallenen Baracken im Osten den Zahn der Zeit widerspiegeln. Einst wurden hier Holzschiffe gefertigt, heute nur noch ein paar Bootsbauer. Die Baracken werden nun langsam für den Touristen umgebaut und man findet sogar schöne Restaurants. Im Westen nicht unweit des Hafens, führt die Strasse zum schönen Potamital und zu einzigartigen Sandstrände.
Ireon
hat den Boom der Inseltouristen etwas verschlafen, bietet aber gerade für Diejenigen, die Ruhe gepaart mit dem samiotische Inselleben genießen wollen, das Beste von Samos. Lange Strände bis nach Potokaki und Pythagorion auf der einen Seite, genießen andere das Vollkostprogram bei Marias Pappa Beach. Aber auch im Ort selbst kann man gut Sonnenbaden und schwimmen gehen. Eine Vielzahl von Tavernen bieten das Beste der samiotischen Küche an. Ein Besuch des Heraion, der Tempel der Hera ist sehenswert. In der Nähe von Ireon!
Damit hat es sich schon, was reich und berühmt ist ...was aber nicht unbedingt das Schönste der Insel ist. Es gibt bezaubernde Gebirgsdörfer, kleine Ortschaften am Meer, kaum ein paar Häuser und doch für viele weitaus schöner als die obengenannten Ortschaften. Besuchen Sie mal Manolates oder Limnionas, laufen zu den schönen Buchten zum Seitani oder machen Sie eine Bergtour am Kerkis. Es ist für jeden genug da und das morgendliche Handtuch um die Strandliege zu blockieren, lassen Sie am Besten auf Mallorca!
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