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Zugspitztour

ÜBER DAS REINTAL AUF DIE ZUGSPITZE

Schwierigkeitsgrad

Schwer
Streckenwanderung
Länge: 21.3 km

Wegbeschreibung

Hier wanderst du wahrlich auf historischen Pfaden, denn diesen Weg hat schon 1820 Leutnant Josef Naus für die Erstbesteigung der Zugspitze genommen.
Der fulminante Beginn mit der Partnachklamm lässt weitere alpine Schönheiten folgen: Der Aufstieg durch das Reintal zählt zu den schönsten Wegen auf die Zugspitze. Er ist sicherlich einer der streckenmäßig längsten, dafür aber mit ausreichend Kondition gut zu bewältigen und bestens ausgeschildert. Die Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten mit Reintalangerhütte und Knorrhütte ermöglichen es dir, diese Tour individuell auf ein oder zwei Tagesetappen aufzuteilen.
Du beginnst die Zugspitzbesteigung am Olympia Skistadion, direkt unter der futuristisch gestalteten Skisprungschanze. Von dort umrundest du das Stadion und folgst der Wildenauer Straße in Richtung Partnachklamm. Auf halber Strecke liegt die Lenz’n Hütte. Dann überquerst du die Partnach und passierst die so genannten „Marterl“, kleine Gedenkkreuze. Anschließend führt der Weg in Richtung Klamm weiter. Bald siehst du am gegenüberliegenden Ufer des Baches das Partnachklammkraftwerk und ein kleines Staubecken. Wenig später kommst du am Gasthof Partnachklamm vorbei und stehst kurz darauf vor dem Eingang zur Klamm.
Der nun folgende Abschnitt der Wanderung lässt dich eintauchen in die faszinierende Welt dieses von der Wassergewalt ausgewaschenen schmalen Tals. Die Klamm erstreckt sich über 702 m und hat sich im Laufe der Jahrmillionen bis zu 80 m tief in den Fels gegraben. Der Weg ist mit Drahtseilen gesichert. Am Ende der Klamm wird das Tal wieder weiter und du überquerst auf einer kleinen Brücke den Ferchenbach, den du nun weiter mit der Beschilderung Reintal / Zugspitze folgst. Es geht zunächst auf einer Forststaße und dann auf einem schmalen Pfad, vorbei an der Bockhütte (2 h 45, während der Weidezeit bewirtschaftet), der Quelle an den sieben Sprüngen, der Blauen Gumpe, die 2005 von Geröll fast vollständig zugeschüttet wurde, bis zur romantisch gelegenen Reintalangerhütte (weitere 2 h, Höhe 1.370 m). Hier kannst du auch übernachten.
Von der Reintalangerhütte aus führt der Weg weiter - nun alpin markiert mit den roten Punkte auf Fels - vorbei am Partnachursprung, bis du über einen steilen Steig vorbei am Veitlbrünnl bis hinauf zur Knorrhütte (2 h, 2.051 m) gelangst. Hier besteht auch die Möglichkeit der Übernachtung. Für den bisher beschriebenen Weg solltest du ungefähr 8 Stunden einplanen.
Nun wanderst du über die weiten Geröllfelder des Zugspitzplatts bis zum SonnAlpin und der Zugspitzbahn, die sich im Winter im Herzen des Zugspitz-Skigebietes befinden (1 h 30, 2.600 m). Am Gletscher vorbei steigt nun der Pfad durch Geröll steil bergan, vorbei am Schneefernerhaus über einen gut versicherten Steig bis zum Zugspitzgipfel.
Alternativ kannst du vom Zugspitzplatt (SonnAlpin) aus die Gletscherseilbahn bis zum Gipfel nehmen und somit ganz bequem die letzten 300 Höhenmeter schwebend überwinden. Der Abstieg ist mit der Eibsee-Seilbahn direkt vom Zugspitzgipfel oder mit der Zahnradbahn vom Zugspitzplatt aus möglich. Zum Ausgangspunkt zurück gelangst du mit der Zahnradbahn der Zugspitzbahn bis zum Bahnhof Garmisch. Von hier aus wieder mit dem Ortsbus Linie 1 und 2 zum Skistadion.

Begehbarkeit

In der Regel von Mai bis Oktober begehbar.

 

Gatterl-Tour

Ausgangspunkt: Talstation der Ehrwalder Almbahn
Gehzeit: 8 Stunden
Höhenunterschied: 1800 Meter
Anforderungen: Trittsicherheit erforderlich
Die Gatterl-Tour

Die Gatterl-Tour ist eine einfache Tour auf die Zugspitze. Der letzte Teil ist der selbe Weg wie der von Route 1. Keine anspruchsvollen Kletterpassagen kommen auf diesem Weg vor, allerdings müssen 1800 Höhenmeter überwunden werden und einige Geröll- und Schneefelder liegen auf dem Weg. Zwei bewirtschaftete Hütten sorgen für Erfrischung auf der Wanderung. Es besteht die Möglichkeit vom Zugspitzplatt aus die Gletscherbahn auf den Gipfel zu nutzen, wenn Du nicht alles zu Fuß gehen möchtest.

Diese Wanderroute ist für Menschen empfehlenswert bei denen die Natur und die wunderbare Aussicht und nicht die sportliche Herausforderung im Vordergrund steht. Alle Wege sind gut ausgeschildert.

Gemächliche Wanderung ins Gaistal

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Die Ehrwalder Almbahn

Von der Talstation der Ehrwalder Almbahn, über einen Wiesenweg, kannst du zu Fuß bis zur Bergstation wandern. Der Weg beginnt etwas oberhalb der Station. Dabei kommst Du an der Ganghofer Hütte vorbei. Dann folgst Du einfach der Forststraße zum Tirolerhaus / Berggasthof Ehrwalder Alm. Wenn Du den Aufstieg nicht gehen möchtest, kannst Du auch einfach die Bahn nehmen.

Auch wenn Du mit der Bahn kommst folgst Du erst einmal einer breiten Forststraße Richtung Gaistal. Im weiteren Verlauf der Wanderung kannst Du einfach den Wegweisern „Knorrhütte“ und „Gatterl“ folgen. Es ist ein gemächlicher Aufstieg, der zu einem Sattel führt. Kurz vor der Pestkapelle führt der Pfad nach links zum Haus „Wettersteinwand“ vorbei an der Schipiste. Durch einen Waldstreifen über den „Max-Klotz-Steig“ gelangst Du zur Hochfeldernalm in der Du Dich mit einem kühlen Getränk erfrischen kannst.

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Wegweiser Knorrhütte & Zugspitze auf der Ehrwalder Alm

Gesicherter Steig zum „Gatterl“

Der angenehme Geruch der Latschenkiefern begleitet Dich auf dem Weg durch Weiden zum 1. Joch „Am Brand“ (2.120 m). Der Steig fällt leicht ab zum Feldernjöchl (2.041 m).

Nach einer Abzweigung zum „Steinernen Hüttl“ geht es erst nochmal leicht bergab, dann aber auch wieder steil bergauf. Der Steig zum „Gatterl“ ist gesichert.

„Gatterl“ heißt die Scharte im deutsch-österreichischen Grenzkamm. Diesen Namen bekam die Scharte wegen eines quitschenden Weidegatters das direkt auf der Grenze von Deutschland nach Österreich steht. Es hält die dort im Sommer weidenden Schafe davor zurück die Grenze von Bayern nach Tirol zu übertreten. Eigentlich ist mit „Gatterl“ aber kurze Kletterstelle gemeint die sich auf der Tiroler Seite hinter dem Weidegatter befindet. Diese bietet eine Felsrinne die mit einem Drahtseil versichert ist. Sofern Du trittsicher und schwindelfrei bist, dürfte es aber für Dich kein Problem sein diese Passage zu durchqueren.

Du hast jetzt also Österreich verlassen und betrittst Deutschland. Weiter geht’s dann über Geröll und Schneefelder – vorbei an den Diensthütten der bayerischen Zollwache – zur bewirtschafteten Knorrhütte.

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Das „Gatterl“

Vom Zugspitzplatt kannst Du die Gletscherbahn auf den Gipfel nehmen.
TIPP : Wanderticket „Gatterl“ Oder aber Du gehst folgende Route:

© by Maddl79 // wikipedia

Über das Zugspitzplatt

Ab der Knorrhütte treffen sich Tour 1 und Tour 2 und führen über den selben Weg zum Gipfel. Dieser führt über das Zugspitzplatt. Hier ist die Landschaft ist hier schon viel felsiger als unten am Reintalanger. Hier der typische helle Fels des Wettersteingebirges ist hier hauptsächlich zu sehen. Hier und da noch Latschenkiefern, die sich aber immer rarer machen.

Nach einigen Kehren bergauf nach dem Zugspitzplatt biegt der Pfad nach Westen ab. Das Schigebiet der Zugspitze ist schon greifbar nah. Im Frühsommer zeichnen sich noch Firnfelder links und rechts vom Weg ab. Das lädt zu Schneeballschlachten oder „Abfahren“ auf dem Schnee ein. In dieser Gegend wurden Stangenmarkierungen zur Orientierung im Nebel angebracht, die Dir helfen auf dem Weg zu bleiben.
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Letzte Anstrengung

Der Weg führt am Schneefernerhaus vorbei. Dieses war früher der Bergbahnhof der Bayerischen Zugspitzbahn und gleichzeitig ein Touristenhotel. Heute wird es allerdings nur noch als Umweltforschungsstation genutzt wird. Übriggebliebene Gleisanlagen der Zugspitzbahn werden nur noch für betrieblichen Zwecken der Forschungsstation genutzt. Hier kannst Du kurz noch einmal eine kleine Rast machen, wenn Deine Vorräte im Rucksack noch nicht aufgebraucht sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Reiseberichte- Bilder und Videos, Tools werden nach und nach aktualisiert. Seit 2021 Jahr ist auch die Drohne Mavic Mini2 in der Luft, die uns tolle Bilder/Filme liefert, die wir natürlich auch hier präsentieren wollen

 

Wie man sieht, fehlen noch etliche Informationen, die ich noch nacharbeiten muss. Drohnen, Webcams zeigen nochmal einen anderen Blickwinkel, die Filme sind noch nicht online. Aber bald, hoffe ich!

 

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